Liebe BesucherInnen, diese Ansicht ist in ihrem Umfang und Inhalten speziell für die Ausgabe auf einem Smartphone reduziert. Bitte nutzen Sie für die Anzeige der vollständigen, bebilderten Website ein Ausgabegerät mit einem größeren Bildschirm, z.B. ein Tablet oder Laptop.
Ihre Elisabeth Holder
Prof Elisabeth Holder
Auf dem Hochfeld 10
40699 Erkrath
Deutschland
Telefon: +49 211 9242860
E-Mail: mail@elisabeth-holder.de
Elisabeth Holder
*1950 in Sindelfingen
Elisabeth Holder wurde zur Goldschmiedin ausgebildet und studierte an der Hochschule Düsseldorf und am Royal College of Art in London. Bis zu ihrer Berufung als Professorin für Schmuckdesign im Fachbereich Design der Hochschule Düsseldorf im Jahre 1988 war sie freischaffende Schmuckgestalterin in London. Während ihrer Zeit in England nahm sie verschiedene Lehraufträge und Dozenturen wahr, zuletzt am Royal College of Art. Mit der Berufung an die Hochschule Düsseldorf im Jahre 1988 verlagerte sich ihr Schwerpunkt auf Lehre und Forschung. Beides war stets begleitet von Phasen eigener Fragestellungen, die in Experiment und Anwendung beantwortet und in Ausstellungen und Publikationen veröffentlicht wurden. Elisabeth Holder beendete 2017 ihre Lehrtätigkeit. Sie lebt und arbeitet in Erkrath bei Düsseldorf.
Erkrath, 2001
Fachhochschule Düsseldorf (Hg.), Düsseldorf, 2002
Elisabeth Holder und Herman Hermsen (Hg.), Düsseldorf, 2005
Elisabeth Holder, Erkrath, 2009
Reiner Nachtwey, Elisabeth Holder et al, Fachhochschule Düsseldorf (Hg.), Düsseldorf, 2012
Elisabeth Holder und Gabi Schillig (Hg.), Tübingen und Berlin, 2015
Elisabeth Holder und Gabi Schillig (Hg.), Tübingen und Berlin, 2017
Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Design (Hg.), Düsseldorf, 2019
The National Museums of Modern Art, Kioto und Tokio, 1984
Electrum Gallery, London, 1988
Powerhouse Museum, Sydney, Australien, 1990
The Scottish Gallery, Edinburgh, 1992
Crafts Council Gallery, London, 1992 und vier weitere Orte in Großbritannien
Crafts Council Gallery, London, 1996
National Museum and Gallery, Cardiff, 1997
Galerie V&V, Wien, 2001 und zwei Galerien in Deutschland und Irland
Handwerkskammer Düsseldorf, 2002 und drei weitere Museen in Deutschland
Museum of Arts and Crafts, Itami, Japan, 2005 und andere Galerien und Museen in Japan, Deutschland und den Niederlanden
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau
Auswahl
Art Gallery of Western Australia, Perth, Australien
Bröhan Design Foundation, Berlin, Deutschland
Crafts Council, London, England
National Museums of Scotland, Edinburgh, Schottland
Schmuckmuseum Pforzheim, Deutschland
The National Museum of Modern Art, Kioto, Japan
Victoria and Albert Museum, London, England
Mein Schwerpunkt in der Lehre lag insbesondere auf der Veränderung tradierter Vorstellungen von Schmuck hin zu einem generalisierten Schmuckbegriff als Teilgebiet der kontextuellen Kunst. Das besondere Augenmerk lag auf dem kreativen Prozess. Dieser beinhaltet eine Offenheit für unterschiedliche Wege mit prozessualen Entscheidungen und Rückkoppelungsprozessen auf das jeweilige Konzept und die Gestaltung. Daraus entwickelte sich eine Flexibilität für die Studierenden, die sie in die Lage versetzte, in unterschiedlichen Anwendungsbereichen von Design tätig zu werden. Dazu gehörte auch die Entwicklung von Vermittlungsstrategien und die Einübung von projektbezogenen Präsentationen und Ausstellungen.
Weiterhin war es mir ein Anliegen, die digitalen Technologien in Gestaltgebungsprozesse zu integrieren und diese Technologien in Bezug auf neue gestalterische Ansätze auszuloten. Diese Schwerpunkte wurden in dem von mir seit seiner Gründung im Jahre 2009 geleiteten Institute for Research in Applied Arts zum Forschungsgegenstand.
seit 1992 mit Reisen zu Stätten insbesondere auf den Britischen Inseln, der Bretagne, Irland und Deutschland.
Daraus hervorgehende Forschungsprojekte waren:
1998 / 1999
mit Forschungsaufenthalten im Morbihan, Bretagne, Frankreich.
mit Forschungsaufenthalten in Loughcrew, Irland.
1999 – 2001
Entwicklung der Werkgruppe Zeichen auf der Grundlage einiger ausgewählter menschheitsgeschichtlich uralter Zeichen.
2003 – 2004
Experimentelle Untersuchungen über den beherrschenden und den dialogischen Umgang mit Material. Ausstellung der Ergebnisse im Fachbereich Design der Hochschule Düsseldorf.
seit 2005
In vorlesungsfreien Zeiten durchgeführte Forschungsarbeiten zu Grundsatzfragen von Schmuck und seinen Bedingungen führten zu einem generalisierten Schmuckbegriff. Die weitere Lehre war davon wesentlich geprägt.
Daraus hervorgegangenes Forschungsprojekt:
2008
Experimentelle Untersuchungen mit Ausstellung der Ergebnisse im Fachbereich Design der Hochschule Düsseldorf.
2007 – 2012
Beteiligung an dem von Prof. Dr. Reiner Nachtwey initiierten Projekt zur Untersuchung experimenteller Objektstrategien zwischen Bild und Raum.
2012 – 2014
Forschungs- und Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit Prof. Gabi Schillig und in Kooperation mit dem Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf.
2015 – 2017
Forschungs- und Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit Prof. Gabi Schillig und in Kooperation mit dem Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf.